In Österreich sollen in einem ersten Schritt des Pilotprojektes bis zu 150 „Community Nurses“ - das sind diplomierte Krankenpflegepersonen, die die regionalen Angebote für Pflege und Betreuung in der jeweiligen Gemeinde kennen, im niedergelassenen Bereich (Stützpunkt/Ordination) arbeiten und Hausbesuche tätigen - etabliert werden.
Bürgermeisterin Brigitte Ribisch, der die medizinische Versorgung und Betreuung der Bürger besonders am Herz liegt, hat die Initiative ergriffen und Laa für das österreichweite Pilotprojekt beworben: „Eine Community Nurse, eine öffentliche Krankenschwester, wäre für Laa die perfekte Ergänzung zum bisherigen Angebot für ältere Mitbürger – ein niederschwelliges Gesundheits- und Präventionsangebot neben dem bestehenden Landespflegeheim, den mobilen Diensten und dem Betreuten Wohnen.“
Gelingt es Laa, die Aufnahme in das Projekt des Sozialministeriums zu schaffen, stehen der Gemeinde jährlich € 100.000 an Komplettförderungen für das Projekt zur Verfügung. Die Entscheidung, welche Gemeinden den Zuschlag bekommen, wird Anfang 2022 getroffen.
Community Nurses beraten, unterstützen, schulen und vermitteln. Ziel ist es, die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu stärken, das Wohlbefinden zu verbessern sowie den Verbleib von älteren Menschen im eigenen Zuhause nicht zuletzt durch Stärkung der Selbsthilfe von Betroffenen und deren Angehörigen zu ermöglichen.
Auch die NÖN hat darüber berichtet:
https://www.noen.at/mistelbach/pilotprojekt-laa-bewirbt-sich-um-krankenschwester-laa-an-der-thaya-brigitte-ribisch-community-nurse-pilotprojekt-foerderung-gesundheitsministerium-print-302438263?fbclid=IwAR00qtITb__CzLvC_E1kAVJovKVfHdy6cYvwHlQFK8cwaokG8sF9jPPYFJI
