Bürgermeisterin Brigitte Ribisch stellte in der letzten Gemeinderatssitzung einen eigenen Antrag! Um das von der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach verhängte Fahrverbot in der Beethovengasse in Laa nochmals einer Prüfung zu unterziehen und nach Möglichkeit aufzuheben, wird sie mit allen Stimmen des Gemeinderates persönlich neue Verhandlungen anstreben.
Stadtrat Stenitzer war nicht klar, warum die Bürgermeisterin persönlich einen Antrag stellt. Sie erklärt: „Ich will von euch den Auftrag, damit dieses Fahrverbot, das von den BH-Verkehrssachverständigen verhängt wurde, ohne Schlägerung von Bäumen rückgängig gemacht wird. Ich kann aber nicht sagen, ob dies gegenüber der Behörde gelingt. Ich stelle diesen Antrag, weil es mir persönlich einen Versuch wert ist.“
Vorgeschichte - Der Auftrag kam weder von der Stadtgemeinde, noch wie damals auch behauptet von einem Gemeindemandatar dessen Angehörige dort wohnen. ProLaa schob dies der damaligen ÖVP-SPÖ- Stadtregierung in die Schuhe. Jedes Kind weiß, eine Lüge zieht viele andere nach sich und jetzt wird im Facebook sogar behauptet, sie selber hätten einen FPÖ-ProLaa Initiativantrag gestellt. Tatsache ist, dass der Initiativantrag von BürgerInnen gestellt wurde.
Das zuständige Gremium ist die Bezirkshauptmannschaft, doch das Team T. Stenitzer, I. Zins und J. Markl nutzten es als Wahlschlager, statt aufzuklären, dass dieser Initiativantrag nicht an die Stadtgemeinde zu senden ist. Im Internet (Klatschspalte Facebook) rühmt man sich wieder mit der falschen Darstellung. Das kennen wir schon über 5 Jahre und wir fragen uns, wie lange glaubt man den Unwahrheiten?
Glücklicherweise nahm sich Bürgermeisterin Brigitte Ribisch sofort der Sache an und brachte dies auch im Gemeinderat ein: „Nun sollte es für alle klar sein, dass ich persönlich um eine gute Lösung kämpfen werde und alle BürgerInnen die damals unterschrieben haben, können versichert sein, dass ihr Anliegen diesmal nicht „beim Schmiedl, sondern beim Schmied“ gelandet ist,“ so die Stadtchefin.
Dank Bürgermeisterin Ribisch gibt es schon am 27. April eine neue Verkehrsverhandlung.
„Ich kann nichts versprechen, sondern mich dafür mit aller Kraft einsetzen, denn MITEINANDER können wir viel erreichen“, so Bürgermeisterin Brigitte Ribisch.