Von einem unabhängigen Experten, dem Ziviltechnikbüro Feldner/Gruber, wurden die Elektrowerke Wels zum Bestbieter in der Vergabe der Straßenbeleuchtung ermittelt. Damit werden in den nächsten 2 Jahren über 1.500 Lichtpunkte in der gesamten Großgemeinde Laa an der Thaya die neuesten und effizientesten LED-Beleuchtungsmittel erhalten. Dies ist eine richtungsweisende Entscheidung für die nächsten Generationen vor allem zugunsten der (Verkehrs-)Sicherheit und Energieeffizienz.
Laut Prüfbericht des unabhängigen Fachmannes, der im Vorfeld einer sehr kritischen Überprüfung unterzogen wurde, haben die Elektrowerke Wels das wirtschaftlich beste Angebot abgegeben, wodurch gemäß Bundesvergabegesetz die Vergabe an den Bestbieter zu erfolgen hat.
Alle anderen Entscheidungen wären gesetzeswidrig, würden von der Aufsichtsbehörde im Land Niederösterreich nicht genehmigt werden und im schlimmsten Fall sogar mit Amtsmissbrauch bedroht.
Die Elektrowerke Wels haben mit den Leuchten des Marktführers AE Schreder das wirschaftlich effizienteste und ausgereifteste Produkt angeboten. Mit bester Anschlussleistung und garantiertem Wartungsplan in den nächsten 20 Jahren hat man sich mit einer Vergabesumme von rund 1,7 Mio Euro für das gesamtwirtschaftlichste Angebot entschieden. Zusätzlich werden die Elektrowerke Wels auch Kommunalsteuer für die Zeit der Errichtung in Laa an der Thaya zahlen.
Die Bietergemeinschaft Mörth/3H wurde knapp Zweiter, weil die angebotenen Leuchten wirtschaftlich weniger effizient und ausgereift sind. Die für ihre Qualität geschätzte Firma Mörth hätte mit einem anderen Leuchtenanbieter (beispielsweise mit AE Schreder) wahrscheinlich die Vergabe für sich entschieden.
Als nächstes erfolgt die Genehmigung der Aufsichtsbehörde im Land Niederösterreich und die Mitteilung der Zuschlagsentscheidung.
Der Baubeginn ist noch heuer geplant.
Die Entscheidung ist gefallen!
Elektrowerke Wels erhalten als Bestbieter Zuschlag für LED-Umstellung
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