Der Rechnungsabschluss für das Jahr 2013 beweist nun schwarz auf weiß, dass dieses Ziel auch erreicht wurde. „Es ist uns im Vorjahr gelungen, den Gesamtschuldenstand der Stadtgemeinde um 1,5 Millionen Euro zu senken und dennoch wichtige Vorhaben ohne Aufnahme neuer Kredite zu verwirklichen“, zeigt sich ÖVP-Bürgermeister Ing. Manfred Fass erfreut. „Das Modell Laa, mit dem in planbaren Schritten bis 2022 der Schuldenstand der Thermenstadt massiv reduziert werden soll, zeigt Wirkung“, ergänzt SPÖ-Vizebgm. LA a.D. Hermann Findeis.
Der Überschuss im Gemeindehaushalt resultiert zu einem großen Teil aus dem Verkauf von sechs Gemeindehäusern. „Gemeindesilber wurde damit aber nicht verscherbelt“, betont Bgm. Fass. Denn gleichzeitig wurde in Infrastrukturmaßnahmen, den Straßen-, Kanal- und Wasserleitungsbau und die Aufschließung neuer Siedlungsgebiete in der Großgemeinde Laa investiert, sodass sich unterm Strich das Gemeindevermögen sogar um eine Million Euro erhöht hat. „Und obendrein kann mit den Eigenmitteln die Basissanierung der Laaer Burg abgedeckt werden“, so Bgm. Manfred Fass.
„Der Rechnungsabschluss 2013 zeigt aber auch, dass in der Verwaltung nachhaltig gewirtschaftet wurde“, macht Vizebgm. Hermann Findeis auf einen weiteren erfreulichen Punkt aufmerksam. Bei den reinen Personalausgaben liegt das Ergebnis um rund 130.000 Euro (4,5%) niedriger als der Budgetwert. Bei den Personalausgaben - inklusive Mandatare - liegt Laa mit einem Anteil von rund 23% an den Gesamtausgaben deutlich unter dem österreichweiten Durchschnitt (26%). „Sparen und gleichzeitig investieren - diesen Weg werden wir 2014 konsequent weitergehen“, versprechen Bgm. Fass und Vizebgm. Findeis.