Auch heuer fanden sich bei der jährlichen Traditions-Silvesterfraktion mit Bürgermeisterin Brigitte Ribisch an der Spitze, die Stadt- und Gemeinderäte, sowie die Obmänner der einzelnen Bünde zu einer Bilanz für das vergangene Jahr 2016 ein.
Fraktionsvorsitzender VizeBgm. Georg Eigner hieß willkommen und resümiert: „2016 war ein aufregendes Jahr in dem viel geschehen ist. So erhielten wir mit Stadtamtsdirektor Mag. Reinhold Russ einen profunden Mann mit dem auch das große Projekt des Personals auf Schiene geht. Die Umfahrung wird heuer eröffnet und die Kreisverkehre werden derzeit fertiggestellt. Laa hat sich als Gastgeberstadt bestens präsentiert, denkt man nur an die Trainingslager. Wo wäre Laa wenn nicht die Therme wäre. Die Zahlen befinden sich im Aufwärtstrend – im Oktober hatte man die beste Auslastung seit Bestehen.“
In der Burg will man die Begehung des Butterfassturms erreichen und am 15.1.2017 gibt es die Möglichkeit einer großen Besichtigung. Beim Wohnen in Laa haben auch 2017 Wohnbaugesellschaften ihr Interesse an Laa bekundet und gegenüber anderen Orten gibt es in Laa auch weiterhin eine Steigerung in der Bevölkerungszahl. Wenn die Stadtentwicklung weiter so anhält wird man in Zukunft auch mit dem Skywalk, der Verbindung mit dem Kellerhügel, genau richtig liegen.
Eigner erklärte auch das Arztproblem: „Wir tun alles, damit wir praktische Ärzte nach Laa bekommen. Wir haben aber leider keinen Einfluss auf die Situation des letzten Arztes. Seit 2014 gibt es eine Förderung, die man jetzt nicht neu erfinden muss, sondern die nach Bedarf vergeben werden kann. Die Gemeinde bemüht sich, das können sie mir glauben, wir können aber keinen anfordern. Rahmenbedingungen gibt es auch für zukünftige Gasthäuser in Laa und die Kulturinitiative im Bürgerspital ist voll gelungen. Ich möchte mich hier vor allem bei unserer Bürgermeisterin Brigitte Ribisch bedanken, die in harter Arbeit und Einsatz ihrer guten Kontakte die Möglichkeiten für Laa schafft.“
Bgm.a.D. Manfred Fass: „Die Arbeit, die ihr hier bietet ist großartig.“
OV Arno Hausensteiner, Hanfthal: „Danke für das Miteinander, wir haben viel gemacht und die Mehrheit hält zusammen.“
OV Thomas Gruss, Wulzeshofen: „Der Kirchenplatz ist fertig und jetzt brauchen wir Bauplätze und Asphaltierung.“
OV Werner Pospichal, Kottingneusiedl: „Danke für das Miteinander, die Schwemme ist fertig und 2017 planen wir einen Marterlweg.“
OV Thomas Appel, Ungerndorf: „Unsere Hauptaufgabe wird sein, unsere Traditionen in der 130 Menschen zählenden Gemeinde zu erhalten und das Wegenetz auszubauen.“
Auch die bündischen Vertreter gaben Kurzberichte.
Unter viel Beifall übergab der Vize Georg Eigner an die Stadtchefin nicht nur das übliche Neujahrsgeschenk, ein Sparschwein, sondern der Katzenliebhaberin auch eine wunderschöne Katze aus Holz. Finanzstadtrat Roman Neigenfind bekam traditionsgemäß eine Spardose und auch sonst gab es kleine Neujahrsgeschenke.
Bürgermeisterin Brigitte Ribisch bedankte sich für das gelungene Miteinander: „Danke an meinen Vizebürgermeister für seinen Einsatz, er hat seine Arbeit hervorragend erledigt und DANKE an euch alle, auf die ich mich 100%ig verlassen kann. Wir leben eine offene Kommunikation und alle Bereiche wie Familie, Finanz, Wirtschaft, Infrastruktur, Naturschutz und Sicherheit sind bei uns bestens abgedeckt.“
Miteinander. Mehr erreichen.