Spatenstich Südumfahrung

Mit dem Spatenstich durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Bürgermeisterin Brigitte Ribisch und Straßenbaudirektor Dipl.-Ing. Peter Beiglböck erfolgte der Start für die Fortsetzung der Umfahrung Laa. Einer optimalen Verkehrsentlastung steht nun nichts mehr im Weg.

Dieser wichtige Abschnitt der Umfahrung Laa dient zur Entlastung des Stadtgebietes. Daraus ergibt sich gleichzeitig eine Steigerung der Lebensqualität und eine Erhöhung der Verkehrssicherheit. 

BGM Brigitte Ribisch: "Diese Südumfahrung ist ein Garant für Lebensqualität aber auch für Sicherheit. Denken wir an die kleinsten, die in den Kindergarten oder in die Schule gehen, die diesen Schwerverkehr tagtäglich erleben. Aber auch an unsere älteren Mitbürger und an alle, die täglich mit dem Rad fahren - für all jene wird es eine Erleichterung sein."

Die Belastung des Ortszentrums mit bis zu 8200 Fahrzeugen pro Tag kann mit der neuen Umfahrung maßgebend entlastet werden. Eine Verringerung des LKW Verkehrs um bis zu 40% ist nur ein Effekt von vielen, der für die Anrainer der betroffenen Straßen in Laa eine große Entlastung darstellt. 

"Die Umfahrungsstraßen von Laa an der Thaya werden die Bürgerinnen und Bürger vom Durchzugsverkehr entlasten und damit für mehr Sicherheit und Lebensqualität sorgen", so LH Dr. Erwin Pröll

Die Südumfahrung wird gleichzeitig auch ein Hochwasserschutz (Dammlage und Drosselbauwerk über den Sieglißgraben) für unsere Gemeinde sein. Die Baukosten für die Umfahrung belaufen sich auf rund 8,8 Mio. Euro. Der Baubeginn der rund 2,7 km lange und Südumfahrung soll nach den Vorbereitungsmaßnahmen, den mehrmonatigen archäologischen Grabungen (welche laut dem Land auf zahlreiche Funde schließen lassen) Mitte 2015 stattfinden. Mit einer Verkehrsfreigabe ist Mitte 2017 zu rechnen, mit dieser wird auch das LKW-Durchfahrtsverbot erweitert um das Ortszentrum vom nicht notwendigen LKW-Verkehr zu befreien.  Zur Bildergalerie