Wieder unbescholtene Bedienstete verunglimpft!

Leider ist es schon zu trauriger Gewohnheit geworden, dass ProLaa wiederholt verdiente Gemeindebedienstete verunglimpfen, die keine Möglichkeit haben, sich öffentlich zu wehren.

Offensichtlich fehlen ihnen sachliche Argumente und der Anstand, politische Diskussionen auch auf der Ebene von Politikern und nicht auf dem Rücken von Bediensteten auszutragen.

Oder hat ProLaa einfach vergessen, dass nach der Restrukturierung Ende 2010 den drei Bereichsleitern zusätzliche Aufgabengebiete zugeteilt wurden. Es wird auch bewusst verschwiegen, dass Mag. Reinhold Russ im vergangenen Jahr zwei Gemeinde-Dienstprüfungen des Landes Niederösterreich erfolgreich abgelegt hat. Er ist nun der einzige Akademiker im Gemeindedienst mit der Dienstprüfung für den höheren Verwaltungsdienst und nach dieser Hürde mit einem Funktionsdienstposten (wie dies in der Gemeindeverwaltung üblich) vom Gemeinderat betraut wurde, der seinem Betätigungsfeld als Administrative Leitung und Controlling entspricht. Mag. Reinhold Russ ist aber weiterhin nicht pragmatisiert, sondern wird als Vertragsbediensteter geführt.

Wir empfehlen auch eindringlich, dass sich I. Zins, Markl und Stenitzer eingehend mit dem öffentlich für jeden aufliegenden Rechnungsabschluss 2013 befassen. Denn dann würden sie die Effizienz in der Verwaltung recht eindeutig erkennen.
Zwei wichtige Kennzahlen dazu: die reinen Personalausgaben inklusive Mandatare sind im Jahr 2013 um rund 130.000,- Euro (4,5%) unter den veranschlagten Werten gelegen. Die Personalausgaben inklusive Mandatare betragen rund 23% der Gesamtausgaben, was deutlich unter dem Österreichdurchschnitt in Gemeinden liegt (26%).