„Wir nutzen den Tag der Arbeit traditionell dafür, all jenen zu danken, die sich für andere engagieren und einbringen. In diesem Jahr insbesondere all jenen, die sich in den Test- und Impfstraßen aber auch in den Kliniken und Praxen dem Kampf gegen die Coronakrankheit verschrieben haben. Denn eines ist klar, umso besser wir die Gesundheitskrise meistern, umso schneller können wir auch die Wirtschaftskrise hinter uns lassen. Das ist uns in Niederösterreich bisher besser gelungen als anderen. Wir verzeichnen im Bundesländervergleich den geringsten Anstieg bei der Arbeitslosigkeit, die höchsten Einkommen und die niedrigste Armutsgefährdung. Auch das AMS bestätigt Niederösterreich eine besondere Coronarobustheit, unser Arbeitsmarktbezirk wird in diesem Zusammenhang im Top 10 bewertet“, so die Abgeordneten des Bezirkes.
Beim Besuch der 24 Teststraßen im Bezirk konnten sich die Karl Wilfing, Manfred Schulz und Kurt Hackl bei den vielen Freiwilligen und den Gemeinden des Bezirkes Mistelbach mit einer „süßen Geste“ bedanken.
Im Durchschnitt werden täglich rund 3.462 Landsleute im Bezirk Mistelbach getestet, das ist ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Das Impfzentrum in Mistelbach soll im Vollausbau bis zu 90 Impfungen stündlich durchführen und damit die Arztpraxen entlasten. Jeder Test und jede Impfung ist ein Beitrag dafür, dass es mit unserer Wirtschaft schnell wieder aufwärts geht. Das beste Mittel gegen die Krankheit ist auch das beste Mittel für Beschäftigung“, betonen die Abgeordneten.