Die ÖVP-/SPÖ-Stadtregierung sagt NEIN zu den geplanten Geheimabkommen zwischen der EU und USA, die öffentliche Dienstleistungen, insbesondere unsere Trinkwasserversorgung, zwangsprivatisieren und somit internationaler Konkurrenz aussetzen wollen. Untermauert wurde diese Haltung durch eine von der ÖVP-/SPÖ-Stadtregierung beantragten Gemeinderatsbeschluss gegen diese Vorhaben.
"Unser Trinkwasser ist ein hohes Gut, das in den Händen der Gemeinde bleiben muss und nicht von Konzernen zur Gewinnmaximierung missbraucht werden darf. Gerade die Großgemeinde Laa an der Thaya als NÖ Wasserstadt und Thermenstandort lebt vom Wasser", begründet Bürgermeister Manfred Fass die klare Haltung der ÖVP Laa gegen dieses multilaterale Dienstleistungsabkommen, "Nicht auszudenken, wenn wir Bürgerinnen und Bürger beim Trinkwasser bei der Preisgestaltung und der Versorgung von privaten Firmen ohne bindende gesetzliche Regeln abhängig wären!"
Skandalös ist, dass Teile von proLaa gegen unseren Antrag, das heimische Trinkwasser zu schützen, gestimmt haben. Diese neoliberale Haltung, wo jegliches öffentliches Interesse der Gewinnmaximierung untergeordnet wird, lehnen wir strikt ab! Die zuständige Umweltstadträtin Zins von proLaa fand es nicht einmal der Mühe wert, bei so einem wichtigen Thema aktiv zu werden, geschweige denn an der Gemeinderatssitzung überhaupt teilzunehmen.
Wir setzen uns hingegen für die wirklichen Sorgen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger ein!