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VPNÖ mit voller Kraft für die Kanzlerwahl

Landesparteivorstand der VPNÖ fixiert Landesliste und bestätigt Wahlkreisliste für den 29. September

Am heutigen Freitag fixierte der Landesparteivorstand der Volkspartei Niederösterreich die Landesliste für die Nationalratswahl am 29. September und bestätigte die Regionalwahlkreislisten.

„Unser Ziel ist klar: Nach dem 29. September soll der nächste Bundeskanzler wieder Karl Nehammer heißen. Er hat Österreich sicher durch innen- wie außenpolitisch turbulente Zeiten geführt. Er hat mit seinem Österreichplan einen klaren Plan für unser Land. Und: Er ist mit Abstand die beste Wahl für Österreich. Der Vergleich macht sicher. Österreich braucht Vernunft, Verlässlichkeit und Hausverstand. Österreich braucht einen starken Kanzler des Ausgleichs und der Mitte, statt rechte oder linke Experimente. Dafür werden wir als Volkspartei Niederösterreich kämpfen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl- Leitner, Landesparteiobfrau der Volkspartei Niederösterreich.

Bereits im Frühjahr hat sich die Volkspartei Niederösterreich darauf verständigt, dass die Landesliste von der Doppelspitze, bestehend aus unseren beiden Sicherheitsministern Gerhard Karner und Klaudia Tanner, angeführt wird. Der Landesparteivorstand hat nun die komplette Landesliste beschlossen sowie die Regionalwahlkreislisten bestätigt.

„Österreich ist eines der sichersten Länder der Welt – und wir werden weiterhin all unsere Kraft dafür einsetzen.  Denn gerade turbulente Zeiten und angespannte Stimmungen erfordern gleichermaßen Besonnenheit, Vernunft und konsequentes Handeln.  Darum geht unsere Arbeit weit über den Sommer hinaus weiter und wir starten im Herbst mit einem kurzen und intensiven Wahlkampf. Gemeinsam sind wir für die Stabilität und Sicherheit in Österreich verantwortlich und werden das auch in der kommenden Legislaturperiode, gemeinsam mit unserem Bundeskanzler Karl Nehammer sein“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Innenminister Gerhard Karner unisono.

„Als Volkpartei Niederösterreich laufen wir für unseren Bundeskanzler, für unsere Doppelspitze und für unsere Abgeordneten. Die Landesliste und die Regionalwahlkreislisten spiegeln dabei das wider, was wir als einzige Partei sind: Volkspartei! Unsere Kandidatinnen und Kandidaten bieten die beste Mischung aus Erfahrung, Kompetenz und frischem Wind. Diese Breite ist auch der Grund für die beispiellose Mobilisierungskraft der Volkspartei Niederösterreich – eine Mobilisierungskraft, die wir auch für die Nationalratswahl wieder unter Beweis stellen werden. Unser Ziel ist klar: den rechten Extremisten Kickl und den linken Fanatiker Babler als Kanzler zu verhindern und unseren Beitrag dafür zu leisten, dass der nächste Bundeskanzler wieder Karl Nehammer heißt“, sagt Bundesrat Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich.

Landesliste:
1. Gerhard Karner, 13.11.1967
2. Klaudia Tanner, 02.05.1970
3. Harald Servus, 13.06.1965
4. Margit Göll, 16.08.1964
5. Johannes Schmuckenschlager, 20.09.1978
6. Carmen Jeitler-Cincelli, 27.07.1980
7. Lukas Brandweiner, 28.05.1989
8. Martina Diesner-Wais, 10.02.1968
9. Friedrich Ofenauer, 09.01.1973
10. Marlene Zeidler-Beck, 24.12.1987
11. Bernhard Ebner, 14.03.1973
12. Magdalena Eichinger, 26.03.1958
13. Sebastian Stark, 18.04.2000
14. Marlis Schmidt, 05.02.1992
15. Norbert Allram, 15.11.1990
16. Elke Aigner, 19.01.1988
17. Johann Brandstetter, 18.06.1949
18. Claudia Andre, 12.01.1976
19. Matthias Deiser, 31.03.1979
20. Angela Baumgartner, 20.05.1969
21. Anton Erber, 02.04.1968
22. Doris Berger-Grabner, 31.10.1978
23. Jochen Flicker, 13.03.1979
24. Monika Eisenhuber, 20.10.1970
25. Anthony Grünsteidl, 20.02.2001
26. Katharina Faller, 14.09.1999
27. Josef Hager, 03.12.1968
28. Waltraud Frotz, 30.10.1958
29. Heinrich Hartl, 13.08.1979
30. Bernadette Geieregger, 30.11.1992
31. Rudolf Heinisch, 09.12.1983
32. Sabine Gremel, 18.06.1973
33. Michael Heiplik, 29.05.1967
34. Johanna Gruber, 16.01.1997
35. Florian Hengl, 16.05.1984
36. Theres Gruber, 05.10.1988
37. Hans Stefan Hintner, 18.01.1964
38. Gudrun Haas, 25.09.1982
39. Johann Höfinger, 18.07.1969
40. Elisabeth Heigl-Rajchl, 25.06.1968
41. Andreas Kirnberger, 01.03.1976
42. Astrid Heindl, 08.11.2001
43. Peter Kreimel, 29.01.1975
44. Eva Maria Hochstöger, 29.09.1965
45. Michael Litschauer, 14.08.1981
46. Bettina Hofmann, 02.08.1974
47. Patrick Mayer, 10.06.1994
48. Andrea Koch, 10.04.1967
49. Lorenz Mayr, 08.06.1982
50. Barbara Litzka, 30.01.1987
51. Andreas Minnich, 02.10.1974
52. Petra Moldaschl, 17.11.1970
53. Christoph Nagl, 19.01.1995
54. Irene Neumann-Hartberger, 17.12.1974
55. Christian Oberger, 29.10.1984
56. Marlis Pall, 14.02.1998
57. Robert Pfisterer, 30.03.1987
58. Claudia Pfeffer, 28.04.1997
59. Hannes Schrefl, 05.01.1996
60. Anna Sackl, 01.02.2000
61. Otmar Schwarzenbohler, 24.09.1966
62. Agnes Schandl, 22.10.1988
63. Andreas Steinacher, 12.04.2002
64. Julia Schölnhammer, 11.01.1997
65. Georg Strasser, 29.06.1971
66. Katja Seitner, 02.02.1973
67. Matthias Zauner, 23.03.1986
68. Michaela Spenger, 16.05.1989
69. Wolfgang Zimmermann, 26.03.1993
70. Nina Stift, 10.02.1973
71. Johann Zöhling, 09.12.1979
72. Barbara Willesberger, 15.07.1980
73. Jeannine Zaruba, 13.04.1988
74. Roswitha Zieger, 21.09.1964

Liste Weinviertel:
1. Andreas Minnich, 02.10.1974
2. Marlis Schmidt, 05.02.1992
3. Claudia Pfeffer, 28.04.1997
4. Lorenz Mayr, 08.06.1982
5. Matthias Hartmann, 12.04.1974
6. Irene Alexowsky, 06.06.1969
7. Matthias Zagler, 25.03.1995
8. Gudrun Sperner-Habitzl, 19.08.1969
9. Thomas Rohringer, 19.01.2001
10. Petra Oberauer, 30.11.1979
11. Clemens Obetzhauser, 01.10.2003
12. Theresia Hofmann, 15.03.1950

Liste Waldviertel:
1. Marina Diesner-Wais, 10.02.1968
2. Lukas Brandweiner, 28.05.1989
3. Bettina Schimany, 11.11.1985
4. Nikolaus Dafert, 05.06.2001
5. Viktoria Hutter, 19.02.1991
6. Josef Edlinger, 24.07.1959
7. Silvia Riedl-Weixlbraun, 19.07.1972
8. Franz Xaver Broidl, 08.03.1988
9. Julia Muthsam, 01.02.2001
10. Matthias Schiller, 25.03.2000
11. Hedwig Krapfenbauer, 24.10.1961
12. Sebastian Stark, 18.04.2000

Liste Mostviertel:
1. Georg Strasser, 29.06.1971
2. Andreas Hanger, 19.06.1968
3. Elke Aigner, 19.01.1988
4. Tamara Starzer, 16.01.1982
5. Jürgen Schön, 10.02.1988
6. Christiana Eppensteiner, 02.03.1967
7. Gottfried Eidler, 28.09.1951
8. Sophie Bruckner, 29.07.2002
9. Reinhard Nosofsky, 02.08.1973
10. Silvia Schaumberger, 25.04.1973
11. Günther Feichtegger, 31.03.1974
12. Martina Nenning, 11.09.1991

Liste NÖ Mitte:
1. Johann Höfinger, 18.07.1969
2. Friedrich Ofenauer, 09.01.1973
3. Barbara Mitterböck, 22.06.1973
4. Christina Eisenhut, 25.07.1989
5. Annette Haas, 04.01.1968
6. Anthony Grünsteidl, 20.02.2001
7. Katharina Loewert, 02.11.2001
8. Michael Müller-Fembeck, 10.06.1999
9. Nicole Göschelbauer, 10.10.1989
10. Manfred Krcmar, 28.07.1967
11. Carmen Kutsche-Androsch, 16.05.1971
12. Karl Prochaska, 13.05.1995

Liste NÖ Süd:
1. Christian Stocker, 20.03.1960
2. Irene Neumann-Hartberger, 17.12.1974
3. Lukas Kurz, 14.09.1997
4. Veronika Reschl, 14.09.1998
5. Thomas Elian, 03.12.1989
6. Elisabeth Hollinger, 24.12.1959
7. Benjamin Seiser, 24.03.2005
8. Ulrike Trybus, 07.05.1981
9. Hans Fromwald, 29.07.1970
10. Eva-Maria Kernpüller, 10.03.1971
11. Thomas Heissenberger, 08.03.1978
12. Christina Bujnow, 20.02.1955

Liste Thermenregion:
1. Carmen Jeitler-Cincelli, 27.07.1980
2. Hans Stefan Hintner, 18.01.1964
3. Natalie Scharschon, 13.10.2001
4. Christoph Nagl, 19.01.1995
5. Alexandra Breuss, 08.04.1975
6. Leon Brey, 20.08.2003
7. Alexandra Heiss, 06.03.1975
8. Manuel Banik, 30.06.1999
9. Elisabeth Dechant, 12.07.1940
10. Martin Stockreiter, 29.05.1973
11. Linda Leitner, 07.08.1955
12. Philipp Schottleitner, 17.12.1994

Liste NÖ Ost:
1. Angela Baumgartner, 20.05.1969
2. Paul Frühling, 01.08.1981
3. Vanessa Jüly, 01.07.1997
4. Roman Sigmund, 17.02.1964
5. Bettina Förster, 20.11.1996
6. Martin Unger, 15.09.1997
7. Nicole Kramreither, 06.08.1977
8. Paul Schellner, 25.06.2004
9. Bettina Pieler, 28.07.1981
10. Alexander Skoda, 25.11.1988
11. Gertrude Hofstetter, 25.01.1953
12. Leonard Brassat, 07.04.2000

Niederösterreich nach Trendprognose mit Mandl & Bernhuber im EU-Parlament vertreten

VPNÖ-Zauner: „Bin davon überzeugt, dass die Volkspartei in Niederösterreich die klare Nummer 1 bleiben wird!“

Am heutigen Sonntag fand die EU-Wahl statt. Die Volkspartei muss zwar den Verlust des ersten Platzes hinnehmen, ist aber laut derzeitiger Trendprognose weiterhin im Rennen um Platz zwei. „Wir nehmen die Entscheidung der Wählerinnen und Wähler selbstverständlich zur Kenntnis und danken allen für ihr Vertrauen, die der Volkspartei ihre Stimme gegeben haben. Die Ausgangslage war bei dieser Wahl eine gänzlich andere als vor fünf Jahren. Damals gab es keine Gesundheitskrise, keinen Krieg in Europa und keine Teuerung", so Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, in einer ersten Reaktion und ergänzt: „Die Umfragen vor der Wahl haben die ÖVP abgeschlagen auf Platz 3 gesehen – dass wir nun dennoch bundesweit um Platz 2 kämpfen und mit Alexander Bernhuber und Lukas Mandl zwei erfahrene niederösterreichische Abgeordnete ins EU-Parlament einziehen, ist erfreulich. Einmal mehr zeigt sich, dass die Volkspartei Niederösterreich eine Mobilisierungskraft wie keine andere Parteiorganisation hat. Darum steht für mich jetzt schon fest, dass die Volkspartei in Niederösterreich die klare Nummer 1 bleiben und deutlich zum Gesamtergebnis der ÖVP auf Bundesebene beitragen wird.“

Europa-Abgeordneter Alexander Bernhuber betont: „Ein Europa, das funktioniert, muss die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellen und pragmatische Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit bieten. Unser Ziel ist es, ein Europa zu schaffen, das den Menschen dient und nicht über ihre Köpfe hinweg entscheidet. Wir werden auch weiterhin daran arbeiten, die Bürokratie zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.“

Europa-Abgeordneter Lukas Mandl fügt hinzu: „Es ist unsere Aufgabe, die Anliegen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zu vertreten und die EU-Politik in ihrem Sinne zu gestalten. Wir stehen vor großen Herausforderungen, aber auch vor großen Chancen. Unser Ziel ist es, ein starkes und sicheres Europa zu schaffen, das für alle Bürgerinnen und Bürger da ist. Wir werden auch weiterhin die Anliegen der Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit stellen.“

VPNÖ stimmt sich auf EU-Wahl ein

GS Stocker & LGF Zauner: „Vertretung in Brüssel, die ernsthafte Politik macht und Österreich mit starker Stimme vertritt“

Im Rahmen einer Landesinformationskonferenz haben Bundeskanzler Karl Nehammer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Generalsekretär Christian Stocker, Landesgeschäftsführer Matthias Zauner und unsere beiden Spitzenkandidaten zur EU Wahl, Alex Bernhuber und Lukas Mandl, klare Worte im Vorfeld der Wahl am 09. Juni abgegeben. 

Bundeskanzler und Bundesparteiobmann Karl Nehammer:„Als Europapartei hat die Volkspartei den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union immer forciert und unter maßgeblicher Führung von Außenminister Alois Mock erfolgreich vollzogen. Umso wichtiger ist es, in Europa eine klare Haltung einzunehmen und österreichische Interessen vehement zu vertreten. Wir werden auch in Zukunft unseren Beitrag dazu leisten, Fehlentwicklungen wie bei der illegalen Migration zu stoppen und Europa positiv weiterzuentwickeln. Besonders wichtig wird in den nächsten Monaten und Jahren sein, Europa und damit Österreich als Wirtschaftsstandort zu attraktivieren. Dafür muss die EU Bürokratie reduzieren und sämtliche Regulierungen abbauen, die zu stark in die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit eingreifen. Nur dann können wir die Potenziale des europäischen Wirtschaftsraums voll ausschöpfen."

Landeshauptfrau und Landesparteiobfrau Johanna Mikl-Leitner: „Wir in Niederösterreich haben von der EU wie keine andere Region profitiert. Für jeden Euro, den wir nach Brüssel überweisen, erhalten wir drei Euro in Form von Förderungen zurück. Europa bedeutet für uns Wohlstand, dennoch ist die EU nicht perfekt. Die Union muss sich wieder auf ihre drei großen Stärken, nämlich Friede, Freiheit und Wohlstand konzentrieren. Diese Tugenden haben Europa stark gemacht und auf diese müssen wir uns rückbesinnen. Mit Alex Bernhuber und Lukas Mandl haben wir zwei starke Stimmen der Vernunft für Europa, Österreich und Niederösterreich im EU-Parlament, die genau diese Tugenden forcieren. Daher brauchen sie unsere volle Unterstützung, damit wir Europas Erfolgsgeschichte gemeinsam fortschreiben können.“

Generalsekretär Christian Stocker: „Die Österreicherinnen und Österreicher haben sich eine Vertretung in Brüssel verdient, die ernsthafte Politik macht und Österreich mit starker Stimme vertritt. Diese starke Stimme kann nur die Volkspartei sein. Denn unser Ziel ist es, Europa zu verbessern und jene Reformen voranzutreiben, die es für ein starkes Österreich in einer starken Europäischen Union braucht. Wir werden uns dabei jenen radikalen Kräften entgegenstellen, die Europa nicht verbessern, sondern zerstören wollen."

"Am 9. Juni entscheidet jeder von uns mit wie die Mehrheiten für die kommenden fünf Jahre im Europaparlament aussehen und welche Anliegen dort vertreten werden. Ich möchte eine starke Stimme für die Landwirtschaft und die junge Generation sein. Ich will ein Europa, in dem wir Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Lebensqualität für die Menschen in den Regionen sichern und nachhaltige Zukunftsperspektiven für Morgen schaffen. Ich will unsere Landwirtschaft, die heimischen Betriebe und den ländlichen Raum in Niederösterreich und Europa stärken und gleichzeitig Innovation und nachhaltige Umweltlösungen fördern. Mit gesundem Optimismus, mehr Realitätssinn, sowie einem klaren Fokus auf das, was zählt: wirtschaftliche Entwicklung, Frieden und Sicherheit - wird uns das auch gelingen", so Alexander Bernhuber, Europaabgeordneter und Spitzenkandidat des österreichischen Bauernbundes, der Bundes-JVP und bestgereihter Niederösterreicher optimistisch.

MEP Lukas Mandl: "Unser Ziel für Europa muss ein Aufschwung sein. Nur so erhalten wir Wohlstand und soziale Sicherheit. Es ist eine besondere Wahl, denn unsere Zivilisation der Freiheit und der offenen Gesellschaft steht auf dem Spiel. Was Generationen vor uns aufgebaut haben, wird bedroht durch Populismus und Lügenpropaganda, Aushöhlung der Rechtssicherheit oder Rufe nach einem Kalifat. Zentralismus und Überregulierung sind ein Holzweg. Die neue Kommission wird beitragen müssen zu einem Europa mit mehr Stärke nach außen und mehr Freiheit nach innen. Ich möchte auch im neuen Europaparlament wieder eine menschliche Brücke bilden zwischen Brüssel und den Landsleuten daheim."

Landesgeschäftsführer Matthias Zauner: „Bei der bevorstehenden Richtungsentscheidung in Europa geht es darum, ob die rechten und linken Ränder in Europa mehr Gewicht bekommen und damit unser Europa gefährden, oder ob es gelingt, einen Weg der Mitte und des Hausverstands in Europa zu gehen. Bei der kommenden Wahl geht es nicht darum, wie Schilling besser da steht, sondern wie der Euro sich entwickelt. Nicht wie man noch mehr Geld in eine Sozialunion verpulvert, sondern wie wir unsere Wirtschaft und Landwirtschaft stärken, um Arbeitsplätze zu sichern. Nicht wie ein Öxit aussehen soll, sondern wie Niederösterreich noch mehr von Europa profitiert. Um das zu sichern, werden wir in den kommenden 12 Tagen kämpfen und überzeugen, um ein gutes Ergebnis für Europa und für die Volkspartei zu erzielen.“

VPNÖ-Regierungsklausur: Mit Herz und Verstand für die Mitte im Land

Im Zuge einer Arbeitsklausur im Althof Retz präsentierte das Spitzenteam der Volkspartei Niederösterreich rund um Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die neue Frühjahrskampagne „So funktioniert Niederösterreich“.

Zum Jahresbeginn wurden die thematischen Schwerpunkte der kommenden Monate festgelegt. Dabei steht die breite Mehrheit der Mitte der Gesellschaft im Mittelpunkt der Politik der Volkspartei Niederösterreich.

„Viele sprechen mit dem Blick auf 2024 von einem Super-Wahljahr. Wir in Niederösterreich dagegen sehen 2024 vielmehr als ein Super-Arbeitsjahr. Es ist für uns ein Jahr, in dem wir nach vorne schauen und an der Zukunft arbeiten. Die Entwicklungen der letzten Jahre haben weltweit dazu geführt, dass die politischen Ränder immer lauter werden und dass die extremen Ansichten und Positionen der Ränder immer mehr den öffentlichen Diskurs dominieren. Diese extremen Ansichten haben aber immer weniger mit den echten Anliegen der breiten Mehrheit der Bevölkerung zu tun. Die breite Mehrheit der Mitte der Bevölkerung stoßen diese Scheindebatten der extremen Ränder immer mehr ab. Sie fühlen sich immer weniger gehört und verstanden. Es liegt im Wesen der Volkspartei Niederösterreich, die breite Mitte der Bevölkerung zu vertreten – und zwar sozial ausgewogen. Mit ‚So funktioniert Niederösterreich‘ sagen wir ganz einfach, wie es ist - bei uns in Niederösterreich. Und wie wir dafür sorgen, dass unser Land auch in Zukunft so lebens- und liebenswert bleibt. Was heißt das konkret? Traditionen, Ehrenamt und unsere Volkskultur sind das Fundament unserer Landesidentität. Und gerade mit dem Blick auf die Integration tun wir gut daran, unsere Kultur nicht aus falsch verstandener Toleranz zu verleugnen. Wir achten aufeinander, wir setzen uns füreinander ein. Die breite Mehrheit der Landsleute will kein Land der Extreme, sie wollen ein Land, das funktioniert. Und wir sorgen dafür. Heute und auch in Zukunft“, so Landeshauptfrau  Johanna Mikl-Leitner.

„Wir sind die Partei der Mitte, und wir sind auch dort, wo vorne ist. Denn wir sind das Land mit dem meisten Ökostrom und mit der größten CO2-Einsparung: Seit 2005 sind die Emissionen um 25% gesunken und die Wirtschaft um 25% gewachsen. So funktioniert Niederösterreich: Wir unterstützen die Wirtschaft & schützen die Umwelt. Vorne ist Niederösterreich auch beim Bodenschutz. Manche wollen immer neue Eigentums- od. Häuslbauer-Steuern, andere wollen die Wirtschaft abwürgen.  Beides wird nicht funktionieren, nicht mit uns! Wir sind gegen unnötigen Bodenverbrauch und für eine Weiterentwicklung mit Maß und Ziel“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

„Niederösterreich ist ein Familienland. Wir bauen für unsere Kinder gerade eines der besten Kinderbetreuungsangebote von ganz Europa auf. Zum Beispiel mit dem Kindergarten ab zwei Jahren im ganzen Land. So funktioniert Niederösterreich. Ein Land, in dem Familien die Wahlfreiheit haben und Kinder gut betreut sind. Im Herbst 2022 hat das Land Niederösterreich mit der blau-gelben Betreuungsoffensive das größte familienpolitische Projekt in der Geschichte des Bundeslandes ausgerufen. Im kommenden September startet mit der Aufnahme von 2-Jährigen im Kindergarten der größte Schritt des 5-Punkte-Programms. Die Öffnung der Kindergärten für Zweijährige ist ein Angebot im Sinne der Wahlfreiheit für die Eltern und zur Schließung der Karenzlücke. Kindergärten sind die erste Bildungs- und Betreuungseinrichtung für unsere Kinder. Dementsprechend verdienen unsere Pädagoginnen und Pädagogen sowie die Betreuerinnen und Betreuer meine höchste Wertschätzung. Mein besonderer Dank gilt auch allen Gemeinden, die bereits an der Umsetzung oder Planung von zusätzlichen Kinderbetreuungsplätzen im Sinne der Familien in Niederösterreich arbeiten“, so Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

„In schwierigen Zeiten braucht es eine verlässliche Politik. Vor allem aber braucht es eine Finanzpolitik mit Weitblick und Vernunft. Es braucht ein Landesbudget, das den Menschen Sicherheit und Stabilität gibt. Im Jahr 2024 werden wir einen Nettofinanzierungssaldo von 480 Millionen Euro ausweisen. Wir verfolgen mit diesem Budget klare Ziele: Werte schützen und Wohlstand wahren, aber auch an die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder zu denken, damit auch die nächsten Generationen Chancen vorfinden und diese nutzen können. Dafür stehen wir als Volkspartei, so funktioniert Niederösterreich“, so Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko.

„Leider verlieren immer mehr Menschen das Vertrauen in die Politik und Demokratie. Als Landtagspräsident versuche ich mit einigen Initiativen den Menschen die Vorteile und Funktionsweise unserer parlamentarischen Demokratie näherzubringen: So haben allein im vergangenen Jahr mehr als 11.800 Schülerinnen und Schüler beim Kinder- bzw. Berufsschullandtag teilgenommen und dabei die Bedeutung demokratischer Prozesse spielerisch erfahren. Da es mir wichtig ist, dass schon Kindern und Jugendliche waschechte Demokraten werden, werden wir unsere demokratiepolitischen Bildungsprogramme in gewohnter Art und Weise fortsetzen“, informiert Landtagspräsident Karl Wilfing über die beiden Demokratie-Workshops „Kinderlandtag“ und „Berufsschullandtag“.

„Unser Arbeitsübereinkommen trägt das Motto: ,Niederösterreich weiterbringen’. Und wenn wir auf die ersten 10 Monate Arbeit zurückblicken, dann sehen wir: Ehrliche und ernsthafte Zusammenarbeit ist das erfolgreiche Mittel, um unser Land weiterzubringen. In Wirklichkeit sieht man daran – so funktioniert Niederösterreich. Und ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass auch andere auf diesen Weg einschwenken. Denn was unser Land jedenfalls nicht weiterbringt: Mit billigen populistischen Versuchen, politisches Kleingeld zu wechseln. So funktioniert Niederösterreich Gott sei Dank nicht“, so Klubobmann Jochen Danninger.

„Wir sehen es deutlich: Unser Land funktioniert – getragen von der breiten Mitte der Gesellschaft. Mit unserer Kampagne ‚So funktioniert Niederösterreich‘ werden wir genau die Mehrheit der Mitte in den Vordergrund stellen: jene Menschen, die dafür sorgen, dass unser Land auch in Zukunft so lebens- und liebenswert bleibt. Auf unserer neuen Webseite ‚unsere-mitte.at‘ zeigen wir, wie gut Niederösterreich funktioniert. Aber auch wer dafür verantwortlich ist, dass Niederösterreich so gut funktioniert. Das sind unter anderem auch die vielen Ehrenamtlichen, die sich im ganzen Land freiwillig engagieren. Das wollen wir in einem ersten Schritt sichtbar machen. Deshalb laden wir dazu ein, das ehrenamtliche Engagement in unserem Land vor den Vorhang zu holen. In diesem Zusammenhang darf ich aber auch allen unseren ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionären ein herzliches Dankeschön sagen. Denn auch sie sind es, die dafür sorgen, dass Niederösterreich funktioniert“, so Landesgeschäftsführer Matthias Zauner.

Die Volkspartei Niederösterreich ruft auf der neuen Kampagnenseite unsere-mitte.at dazu auf, das ehrenamtliche Engagement im Land sichtbar zu machen. Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sind dazu eingeladen, Personen und Vereine zu nominieren, die vorleben, wie gut das Ehrenamt in Niederösterreich funktioniert. Dazu einfach auf der Website die Geschichte erzählen und ein Foto der ehrenamtlichen Tätigkeit hochladen. Unter allen nominierten Ehrenamtlichen werden 5 Wirtshauskultur-Gutscheine im Wert von 100 Euro verlost, unter allen nominierten Vereinen werden 3 Mal 1.000 Euro für die Vereinskassa verlost. Die Aktion läuft bis 31. März 2024.

So funktioniert Niederösterreich

Mit Herz und Verstand. Für die Mitte im Land.

Lassen wir uns nicht den Blick auf die Wirklichkeit verstellen.

Wir leben in einer Zeit der Extreme. Mit Kriegen, Konflikten und Krisen auf der internationalen Ebene. Mit Fake News, einseitiger Propaganda und linken und rechten Extrempositionen – auch in Österreich. Es ist wichtig, dass wir all diesen Herausforderungen ins Auge blicken. Aber es ist genauso wichtig, dass wir uns dabei nicht den Blick auf die Wirklichkeit verstellen lassen.

Die Mitte trägt das Land – und nicht die Extreme.

Gerade unser Niederösterreich zeigt: Vieles läuft wirklich gut. Unser Land funktioniert – getragen von der breiten Mitte der Gesellschaft.Und wir wollen, dass diese breite Mitte auch in der Öffentlichkeit wieder stärker zu tragen kommt. Mit ihrem Engagement, ihrer Leistungsorientierung, ihrem Verständnis des Zusammenlebens sowie des Zusammenhalts und mit ihren Werten. Damit nicht nur Extrempositionen die öffentliche Auseinandersetzung prägen.

Sagen, was ist. Tun, was zu tun ist. So funktioniert Niederösterreich.

Mit „So funktioniert Niederösterreich“ sagen wir ganz einfach, wie es ist – bei uns in Niederösterreich. Und wie wir dafür sorgen, dass unser Land auch in Zukunft so lebens- und liebenswert bleibt. Denn unsere Zukunft in Niederösterreich steht auf einem sicheren Fundament. Das werden wir gemeinsam schützen, darauf können wir bauen. Und darauf können die Menschen in unserem Land vertrauen.

So funktioniert Niederösterreich.

NÖ Pflege- und Betreuungsscheck

Sozial sein heißt in Niederösterreich: Jenen verlässlich und treffsicher helfen, die es am dringendsten benötigen.

1) „Daheim vor stationär“

  • Unterstützung der Pflege in den eigenen vier Wänden
  • 1.000 Euro pro Jahr
  • Damit pflege- und betreuungsbedürftige Menschen den Alltag leichter bestreiten können
  • Pflege- und Betreuungsscheck ist nicht zweckgebunden
    • Die zu Pflegenden können das Geld für eine Haushaltshilfe,
      für die 24-Stunden Betreuung oder sonstige Dienstleistungen verwenden

2) Rund 47.000 Menschen profitieren vom Pflege- und Betreuungsscheck

  • Anspruchsberechtigte
    • Menschen die zuhause gepflegt oder betreut werden
    • Ab der Pflegestufe 3
    • + Pflegestufe 1&2 mit Demenz
    • + pflegebedürftige Kinder
  • Rund 47.000 Anspruchsberechtigte
  • Antrag online oder über Pflegehotline

LH Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Landbauer präsentierten Schwerpunkte der Herbstarbeit

Pflegescheck, Wohnzuschuss und Investitionen in Kinderbetreuung, Verkehr und Sport

Unter dem Motto „Ernsthaft arbeiten. Verantwortungsvoll handeln. Niederösterreich weiterbringen“, haben heute, Mittwoch, die Regierungsmitglieder der VP und FP eine Klausur abgehalten. Im Zuge einer Pressekonferenz in Maria Taferl haben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Udo Landbauer die Ergebnisse präsentiert. Dabei im Zentrum: die Bekämpfung der Auswirkungen von Teuerung und Inflation mit Maßnahmen wie dem neuen Wohnzuschuss für Menschen mit niedrigem Einkommen und dem neuen Pflegescheck.

„Unsere Wirtschaftstreibenden, unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, unsere Landwirtinnen und Landwirte sind die tragenden Säulen und machen Niederösterreich zu dem, was es ist: Eine prosperierende Vorzeigeregion in ganz Europa. Niederösterreich ist im Vergleich mit allen anderen Bundesländern das Bundesland mit der höchsten Kaufkraft, den höchsten Haushaltseinkommen und der niedrigsten Armutsgefährdung“, hielt die Landeshauptfrau eingangs fest. „Die breite Mitte der Gesellschaft will nicht über Gender-Sternchen diskutieren und sich nicht am Weg zur Arbeit von Klimaklebern stören lassen. Die breite Mitte der Gesellschaft erwartet sich zielgerichtete Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit“, betonte sie dabei.

Die größte Herausforderung sei nach wie vor die Teuerung, und Niederösterreich habe hier bereits jetzt schon mehr Maßnahmen gesetzt als andere Regionen Österreichs, verwies Mikl-Leitner zunächst auf Maßnahmen wie das blau-gelbe Schulstartgeld, den Wohn- und Heizkostenzuschuss oder die Abschaffung der GIS-Landesabgabe. „Und wir helfen weiter, denn unser Ziel ist es, jenen zu helfen, die von der Teuerung ganz besonders betroffen sind“, kündigte sie nunmehr an: „Menschen mit niedrigen Einkommen mit dem neuen Wohnzuschuss und den pflegebedürftigen Menschen, die zuhause betreut werden, mit unserem Pflegescheck.“

Der Pflegescheck kann ab Oktober beantragt werden und bringt für rund 47.000 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ab der Pflegestufe 3, die zuhause betreut werden, sowie für Landsleute mit ärztlich bestätigter Demenz und Kinder mit Pflegestufe 1 und 2 zusätzlich zu allen anderen Sozialleistungen 1.000 Euro pro Jahr, informierte die Landeshauptfrau dazu. Mikl-Leitner: „Wir wissen, dass unsere pflegebedürftigen Landsleute am liebsten in ihren eigenen vier Wänden leben wollen. Daher werden wir die Pflege zuhause aufwerten und die Pflegebedürftigen selbst finanziell unterstützen.“ Insgesamt stellt das Land Niederösterreich für diese Maßnahmen jährlich 47 Millionen Euro zur Verfügung.

Im Bereich des Wohnens habe man bereits im Frühling über 350.000 Haushalte in Niederösterreich mit dem Wohn- und Heizkostenzuschuss unterstützt, erläuterte die Landeshauptfrau weiter: „Jetzt nehmen wir für den neuen Wohnzuschuss nochmals 45 Millionen Euro in die Hand, um treffsicher jene zu unterstützen, die besonders betroffen sind.“ Dabei soll vor allem das untere Einkommensdrittel entlastet werden: Ein-Personen-Haushalte mit einem maximalen Einkommen von 20.000 Euro und Familien mit einem Haushaltseinkommen von höchstens 50.000 Euro erhalten den neuen Wohnzuschuss, und zwar bereits im Oktober. Dabei gibt es 150 Euro für die erste im Haushalt lebende und 50 Euro zusätzlich für jede weitere hauptgemeldete Person.

Für ein engmaschiges soziales Sicherheitsnetz brauche es auch weiterhin „eine starke Wirtschaft, denn diese ist die Grundlage für eine Sozialpolitik mit Verstand und Herz“, zeigte sich Mikl-Leitner überzeugt. Derzeit sei durch die unsichere wirtschaftliche Lage in ganz Europa die Bauwirtschaft mit hohen Auftragseinbußen konfrontiert. Darum sei es jetzt besonders wichtig, hier entgegen zu wirken und den Betrieben Planungssicherheit zu geben: „Daher stehen wir selbstverständlich zu unseren Zusagen und investieren im kommenden Jahr kräftig in die Infrastruktur unseres Landes“. Als Beispiele führte die Landeshauptfrau Investitionen in die Kinderbetreuungsoffensive oder in den weiteren Ausbau des IST Austria um 31 Millionen Euro im kommenden Jahr an. In den Ausbau des Hochwasserschutzes in den Gemeinden werden im Jahr 2024 rund 22 Millionen Euro investiert, die Wirtschaftsagentur ecoplus leistet einen Investitionsimpuls von 25 Millionen Euro im kommenden Jahr. 105 Millionen Euro fließen in den Breitbandausbau im ländlichen Raum, in die Infrastruktur der Kliniken werden 120 Millionen Euro investiert.

„Niederösterreich weiterbringen“ sei „der ganz klare Wählerauftrag“, betonte LH-Stellvertreter Udo Landbauer in seiner Stellungnahme. Die Bevölkerung erwarte sich von der Politik „Antworten, Lösungen und vor allem Stabilität und Klarheit“, hielt er fest, und verwies auf gesetzte Maßnahmen wie den Corona-Hilfsfonds, den Wohn- und Heizkostenzuschuss, das Schulstartgeld oder die Abschaffung der GIS-Landesabgabe. Dennoch stehe man vor „gewaltigen Herausforderungen“, sprach er etwa die Preisexplosion oder auch die stark gestiegenen Treibstoffpreise an.

Die Antwort der Landesregierung sei u. a. auch „eine starke Konjunkturoffensive für Niederösterreich“, fuhr Landbauer fort. Dabei gehe es „um Kontinuität und Planungssicherheit auf der einen Seite und gezielte Verbesserungen in den Bereichen Infrastruktur, Straße und den Öffentlichen Verkehr auf der anderen Seite.“ So brauche es etwa im Bereich der Verkehrssicherheit „rasche und vernünftige Lösungen gegen das Unfallgeschehen auf der S4 Mattersburger Schnellstraße“. Landbauer stellte hier „die klare Forderung nach einer 2+1 Verkehrslösung mit einer vollwertigen baulichen Mitteltrennung aus Beton“ auf. Den Vorschlag der Bundesministerin, das Tempo zu reduzieren und dazu eine Section-Control einzuführen, lehnte er ab: „Wir sagen Ja zur Verkehrssicherheit und Nein zur Abzocke.“

Weiters sprach Landbauer die niederösterreichische Mobilitätsoffensive an. Hier werde „so viel wie noch nie zuvor in den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur investiert“. Dabei gehe es um 400 Kilometer Eisenbahn-Strecken, die man ausbaue und modernisiere, um die Anschaffung von 62 neuen Doppelstock-Zuggarnituren sowie um den Ausbau der Park and Ride-Anlagen um mehr als 6.000 Stellplätze für PKW. Zusätzlich werde man auf der Bahn fünf Millionen Zugkilometer mehr bestellen. Einen großen Schritt sieht der LH-Stellvertreter mit dem Fahrplanwechsel ab 10. Dezember: „Es wird massive Angebotsverdichtungen und Beschleunigungen im Bahnverkehr geben, wir sorgen für die Ausweitung von Halbstundentakten zur Hauptverkehrszeit und wir bestellen neue Spätverbindungen und Abendverkehre in den Regionen. Dazu kommt die Attraktivierung der Badener Bahn, wo wir für mehr Kapazität, eine kürzere Taktung und gezielte pendlergerechte Angebote sorgen werden.“

In einem Flächenbundesland wie Niederösterreich gehe es darum, „eine leistungsstarke Infrastruktur sowohl auf der Schiene als auch auf der Straße sicherzustellen“, betonte Landbauer in diesem Zusammenhang die Bedeutung einer „vernünftigen Politik mit Hausverstand ohne Verbote und Zwänge“. Deshalb investiere man alleine im Jahr 2023 auch rund 105 Millionen Euro direkt in den Bau und die Modernisierung des Landesstraßennetzes, informierte er über mehr als 300 Straßen- und Brückenbauprojekte auf den niederösterreichischen Landesstraßen. Zusätzlich werden „unzählige Eisenbahnkreuzungen entschärft, Umfahrungsprojekte abgewickelt und Sicherheitsausbauten auf den Straßen umgesetzt“, so der LH-Stellvertreter. Ein Anliegen sei ihm auch die Verbesserung des Sportangebotes in Niederösterreich, verwies Landbauer auf einen weiteren Bereich. Sein Ziel sei es, die tausenden Sportstätten im Land „für die breite Mehrheit zugänglich zu machen“, und zwar durch digitale Anmelde- und Zutrittssysteme: „Die Bevölkerung hat das Recht, die öffentliche Sportinfrastruktur zu nutzen.“ Das entsprechende Förderprogramm für digitale Zutrittssysteme wurde bereits bis Jahresende verlängert.

Eine „Zwischenbilanz“ legte Landbauer beim Corona-Hilfsfonds vor: „Aktuell liegen wir bei 1.800 Anträgen mit einem Volumen von rund 1,5 Millionen Euro. 45 Prozent der Antragstellungen betreffen den Ausgleich seelischer und psychischer Störungen.“

Als weitere Vorhaben der Landesregierung nannte Landbauer noch die Blackout-Vorsorge, wo man ein besonderes Augenmerk auf die Vorsorgepläne in den Gemeinden und auf Vorsorgemaßnahmen für Gesundheitseinrichtungen im niedergelassenen Bereich legen wolle, sowie die Umsetzung eines Tierschutzkompetenzzentrums als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um den Tierschutz. Am Arbeitsmarkt wolle man den Fokus auf Jugendliche und junge Erwachsene legen sowie auf den Bereich Handwerk, wo es besonders um jene Zielgruppen gehen soll, die eine geringe Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit aufwiesen: „Diese wollen wir schrittweise durch Qualifizierung im Bereich des Bau- und Baunebengewerbes bzw. einen anderen handwerklichen Bereich an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt heranführen.“

Volkspartei NÖ gewinnt Matthias Zauner als neuen Landesgeschäftsführer

Familienvater und Manager, dessen richtige Zeit genau jetzt gekommen ist – Neuaufstellung der Volkspartei Niederösterreich professionell fortsetzen

„Vorab möchte ich mich bei Bernhard Ebner bedanken – für seine unermüdliche Arbeit für unser Heimatland und für seine unermüdliche Arbeit für die Volkspartei Niederösterreich. Und ich wünsche ihm viel Erfolg für die wichtigen Aufgaben, die er nun in Wien übernimmt. Für mich ist jetzt entscheidend, dass mit diesem Wechsel der Prozess der Neuaufstellung der Volkspartei Niederösterreich genau so professionell und umfassend fortgesetzt wird, wie er bereits eingeleitet wurde. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass neben den kommenden Bundeswahlen gleich zu Beginn des Jahres 2025 auch Gemeindewahlen in Niederösterreich anstehen. Daher freue ich mich, dass wir mit Matthias Zauner genau den richtigen dafür gewinnen konnten. Er ist ein Vollprofi, der sich durch Herz, Hirn und hundertprozentigen Einsatz auszeichnet und der die Bedürfnisse auf allen Ebenen kennt, beginnend mit seiner jahrelangen Arbeit in seiner Heimatgemeinde. Er ist zweifacher Familienvater und ein echter Manager, dessen richtige Zeit genau jetzt gekommen ist“, betont Landesparteiobfrau und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern, Funktionären, Mitgliedern, Freunden und Unterstützern der letzten Jahre und Jahrzehnte für die Arbeit und Zusammenarbeit und das Vertrauen bedanken, allen voran bei Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Auf Grund meiner neuen Aufgabe wurde mit Matthias Zauner ein Nachfolger als Landesgeschäftsführer der Volkspartei NÖ gefunden, der ein versierter Parteimanager ist und mit dem mich eine lange Zusammenarbeit und Freundschaft verbindet“, betont der designierte Direktor für Organisation und Kampagnen, Bernhard Ebner.  

„Die Bestellung zum Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich ist für mich eine große Ehre und ich trete dieses Amt mit viel Demut an. Mein Dank gilt unserer Landesparteiobfrau und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner für das in mich gesetzte Vertrauen. Gleichzeitig gilt mein Respekt meinem Vorgänger Bernhard Ebner, der unsere Organisation in den vergangenen Jahren modernisiert und zukunftsfit gemacht hat. Gemeinsam mit unseren Funktionären, unserem Regierungsteam, unseren Abgeordneten, unseren Teilorganisationen sowie unseren Mitarbeitern in der Landespartei und in den Bezirken ist es nun meine Aufgabe die Volkspartei Niederösterreich für die kommenden Jahre erfolgreich aufzustellen. Darauf freue ich mich“, so der designierte Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, Matthias Zauner, der seine neue Funktion mit 1. September 2023 antreten wird.

Matthias Zauner wurde am 23. März 1986 in Horn geboren. Nach der Matura hat er projektbezogen bei diversen Wahlkämpfen der Volkspartei mitgearbeitet, ehe er am 27. Oktober 2008 Bezirksgeschäftsführer in Wiener Neustadt wurde. Mit 1. November 2013 bekleidete er die Funktion des Organisationsreferenten der Volkspartei Niederösterreich, bis er – nach der erfolgreichen Gemeinderatswahl 2015 – als Büroleiter des Bürgermeisters nach Wiener Neustadt wechselte, wo er ab 2019 bis März dieses Jahres auch Geschäftsführer der Kultur- und Tourismusbetriebe war. Am 23. März 2023 übernahm Matthias Zauner die Funktion des Landesgeschäftsführers des NÖAAB und wurde vom Landtag in den Bundesrat entsandt. Privat ist Matthias Zauner verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Neben der Funktion als Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich und als Bundesrat wird er im Wiener Neustädter Gemeinderat weiterhin als Klubobmann tätig sein.